Alle zu Tisch, es gibt Saft!
Solarmodule brauchen einen Platz in der Sonne, so viel steht fest. Genau dieser Platz ist jedoch oft Mangelware. Da wäre es nützlich, wenn man bereits anderweitig genutzte Flächen zusätzlich zur Erzeugung von Sonnenenergie nutzen könnte. So dachte auch der gestandene Metallbaumeister Peter Frerkes aus dem idyllischen Arnsberg im Sauerland. Als Mann der Tat beließ er es aber nicht beim Theoretisieren. Vielmehr wurden Flex und Schweißgerät angeworfen und in wenigen Tagen hatte Frerkes den ersten Prototypen einer bahnbrechenden Erfindung in der Werkstatt stehen: Den Solartisch!
Ein leistungsstarkes Solarmodul ist dabei kunstvoll mit einer soliden Tischkonstruktion verbunden. Solarglas ist widerstandsfähig und Solarmodule können daher problemlos auch als Tischplatte genutzt werden. Die Reinigung mit leichter Seifenlauge und einem weichen Tuch unterscheidet sich kaum von der eines gewöhnlichen Glastisches. Lediglich das Trockenwischen ist Pflicht, um Ablagerungen auf dem Modul zu vermeiden. Diese verringern nämlich die Leistung.
Frerkes nahm seinen Prototypen gleich auf der eigenen Terrasse in Betrieb und sorgte damit bei diversen Grillfesten und geselligen Abenden mit Nachbarn und Bekannten für Aufsehen und Begehrlichkeiten. Schon bald nahmen die Nachfragen nach einem Solartisch aus Meisterhand derart zu, dass ein eigenständiges Geschäftsmodell daraus werden musste. Die Marke "Sonnentisch" war geboren. Der Metallbaumeister baute hierfür sein Angebotssprektrum nochmals tüchtig aus. Mittlerweile sind die Tische in über einem dutzend Varianten mit unterschiedlichen Maßen, Höhen und Designs in einem gut gepflegten Shop erhältlich. Runde oder eckige Tischbeine, X- oder U-Profile, von unter einem bis über zwei Quadratmetern Tischfläche, unterschiedliche Längen für Anschlusskabel und verschiedene Anschlusssysteme mit und ohne Leistungsmessung ermöglichen dem Interessenten, genau das richtige Modell für seinen Bedarf zu finden.
Selbst individuelle Untergestelle für bereits vorhandene Solarmodule fertigt Frerkes mittlerweile auf Anfrage an und auch Solarspeicher und Inselsysteme sowie natürlich eine attraktive Auswahl "gewöhnlicher" Balkonkraftwerke sind vertreten. Als leidenschaftlicher Tüftler bietet Frerkes auch die Fertigung ungewöhnlicherer Solartisch-Varianten, wie etwa solcher mit Rollen für die leichtere Beweglichkeit.
Dabei liegt der Stolz des soliden Unternehmers insbesondere in der Wertigkeit seiner Produkte. Alle Tischplatten sind Markenpanels in Industriequalität, die für mindestens 25-jährigen Gebrauch ausgelegt sind. Der Nachhaltigkeitsgedanke spielt dabei eine wichtige Rolle. So verspricht der Meisterbetrieb sogar Unterstützung bei durch den Nutzer selbst durchfhrbaren Reperaturen von Verschleißschäden während der langjährigen Nutzungszeit. Man kann sich also beim Solartisch aus dem Hause Frerkes sicher sein, dass der nachhaltigen Freude bei der Sonnenernte nichts im Wege steht.